Unser Kinderhaus

Waldorf in Tutzing: Ein Kinderhaus mit Tradition

Waldorf in Tutzing:
Ein Kinderhaus mit Tradition

Bereits im Jahr 1985 als Elterninitiative gegründet ist der Waldorf-Kindergarten heute eine Institution in Tutzing. Zunächst in der schönen Villa Holzschuh in der Traubinger Straße beheimatet zog die Einrichtung später weiter nach oben zur BRK-Alm an den Ortsrand. Hier bot sich 2015 schließlich die Gelegenheit, mit Unterstützung der Gemeinde ein neues, eigenes Gebäude zu errichten und den eingruppigen Kindergarten um eine Krippengruppe für Kinder im Alter von ein bis drei Jahren zu erweitern.

Unser Haus:
Raum für Geborgenheit

Seit 2016 bietet das Waldorfkinderhaus auf 370 Quadratmetern Raum für eine Kindergartengruppe mit 25 Kindern, eine Krippengruppe mit zwölf Kindern und alles, was dazugehört.

Durchdachter Grundriss, liebevolle Einrichtung …

Neben großzügig gehaltenen Gruppen- und Personalräumen, kindgerechten sanitären Einrichtungen und zwei Küchen erfreuen wir uns seither auch an einem Mehrzweckraum, der fürs Reigen, Eurythmie oder Musizieren ebenso geeignet ist wie für Veranstaltungen oder unsere Feste im Jahreslauf. Viel Holz und andere natürliche Materialien sowie warme, gesunde Farben und eine liebevolle Einrichtung sollen ein Gefühl von Geborgenheit erzeugen, das unsere Kinder jeden Tag gerne zu uns kommen lässt.

...und auch gerne draußen

Natürlich haben wir auch einen Garten – und den nutzen wir regelmäßig bei schönem und auch bei nicht ganz so schönem Wetter. Wird er uns zu klein, erkundet die Kindergartenguppe die umliegenden Wiesen und den nahen Forst, z. B. am Waldtag immer donnerstags.

Unser pädagogisches Team:
Von Herzen und Seelen

Seit Juni 2020 hat Fabian Waidacher, staatlich anerkannter Erzieher und Kindheitspädagoge (B.A.), die Leitung des Waldorfkinderhauses übernommen. Gemeinsam mit einem engagierten Team aus zwei Erzieherinnen mit zusätzlicher Waldorfausbildung, einer pädagogischen Fachkraft, zwei Kinderpflegerinnen und einer Assistenzkraft ermöglichen wir eine qualitativ hochwertige Betreuung und schaffen einen liebevollen Raum, in dem sich die Kinder bestmöglich entwickeln können.

Mit einer überdurchschnittlich hohen Fachkraft-Kind-Relation schaffen wir die Möglichkeit, mehr zeitliche Zuwendung für die individuellen Entwicklungsbedarfe der Kinder zu sichern.

Durch fachspezifische Fort- und Weiterbildungen und Studienangebote für unsere Fachkräfte versuchen wir der Vorstellung, die das Lernen als lebenslangen Prozess begreift, gerecht zu werden.

Als Ausbildungsbetrieb haben wir zusätzlich eine Stelle pro Gruppe für Praktikanten und Studierende geschaffen, die sich in der Didaktik und der praktisch methodischen Umsetzung der Waldorfpädagogik weiterbilden möchten.

Um die qualitative Arbeit der Waldorfpädagogik zu sicherzustellen, arbeiten mindestens zwei Erzieher/innen mit Waldorfdiplom in unserem Haus.

Durch regelmäßige Projekte und Forschungsarbeiten in Kooperation mit sozial- und erziehungswissenschaftlichen Hochschulen, wollen wir einen Beitrag zum fachlichen Diskurs leisten.

Im Kindergarten

In unserer Kindergartengruppe werden 25 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren von vier pädagogischen Fachkräften betreut: Ein staatlich anerkannter Erzieher und Kindheitspädagoge, eine pädagogische Fachkraft, eine Kinderpflegerin und eine Assistenzkraft.

In der Kinderkrippe

In unserer Kinderkrippengruppe arbeiten vier pädagogische Fachkräfte mit zwölf Kindern im Alter von ein bis drei Jahren: Zwei staatlich anerkannte Erzieherinnen mit zusätzlichem Waldorfdiplom, eine pädagogische Fachkraft und eine Assistenzkraft.

In der Waldgruppe

In unserer Waldgruppe arbeiten drei pädagogische Fachkräfte mit 11 Kindern im Alter von drei bis sieben Jahren. Eine pädagogische Fachkraft, eine Sozialpädagogin und eine Assistenzkraft. Zusätzlich beschäftigen wir einmal pro Woche eine staatlich anerkannte Erzieherin, die bei Personalausfällen, die Gruppe unterstützt.

Auch wichtig:
Die Arbeit ohne Kinder

Mit der täglichen Kinderbetreuung ist die Arbeit für unsere Erzieherinnen noch lange nicht getan. Vor- und Nachbereitungen, Dokumentationen und Teambesprechungen sowie Eltern- und Entwicklungsgespräche nehmen jede Woche viel Zeit in Anspruch. Hinzu kommen Elternabende und regelmäßige Treffen mit unserem Vorstand sowie Konferenzen mit anderen Waldorfeinrichtungen der Region, ortsansässigen Kindergärten und der Grundschule.

Unser Vorstand:
Eltern mit Verantwortung

Unser Vorstand

1. Vorstand: Personal
(Evelyn Cybok, links)

Vorstand: Schriftführer
(Julius Dillmann, 2. von links)

2. Vorstand: Platzbelegung
(Natascha Sprinz, 3. von links)

Finanzvorstand
(Veronika Friebl, rechts)

Unser Verein:
Träger des Hauses

Unser Kinderhaus wird betrieben vom Waldorfkindergarten Trägerverein Tutzing e.V. Der freigemeinnützige Verein ist damit sowohl für die Verwaltung wie für die personelle und finanzielle Organisation des Kinderhauses verantwortlich. Hinter dem Verein stehen in erster Linie die Eltern, deren Kinder bei uns betreut werden. Deshalb ist eine Mitgliedschaft der Eltern auch erwünscht.

Weltweites Netzwerk

Der Trägerverein ist Mitglied in der Internationalen Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V. (IVW) mit Sitz in Stuttgart. Zweck der IVW ist die Förderung von Bildung und Erziehung durch eine weltweite Vereinigung von Kindergärten oder ähnlichen Einrichtungen der Erziehung und Jugendhilfe, die auf Grundlage der Pädagogik Rudolf Steiners arbeiten. Der Trägerverein ist auch Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Weitere Details zur Organisation des Trägervereins und seine Gremien finden Sie in unserer Satzung (PDF) sowie in der Kinderhausordnung (PDF).

Unser Verein ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Starnberg unter der Nummer 0772 eingetragen. Unsere Einrichtungen sind staatlich anerkannt und erhalten Zuschüsse nach den jeweiligen gesetzlichen Regelungen.

Unsere Vorstandsmitglieder erreichen Sie per E-Mail unter vorstand@waldorfkinderhaus-tutzing.de.

Unsere Eltern:
Säulen der Gemeinschaft

Ohne sie geht es nicht: Die Eltern unterstützen das pädagogische Team wesentlich durch ihre Mitarbeit im Vorstand, Elternbeirat und in den Elterndiensten. Sie setzen sich mit der anthroposophischen Pädagogik auseinander und nehmen als Vorbilder direkten Einfluss auf eine gesunde Entwicklung der Kinder. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, welches das Kinderhaus trägt und sich im Umgang miteinander widerspiegelt.

Praktische Hilfe:
die Elterndienste

Ob kleinere Reparaturen oder die Gestaltung von Garten und Kinderhaus, ob Mittagessenbestellung oder wöchentlicher Einkauf: Unsere Eltern helfen tatkräftig mit, damit sich unsere Erzieherinnen voll auf die Betreuung unserer Kinder konzentrieren können. Bei Jahresfesten und -märkten bringt sich jeder ein. Die Freude am gemeinsamen Tun entschädigt für das Mehr an Arbeit und weil sich die Arbeit auf viele Hände verteilt, hält sich der Aufwand für den Einzelnen in Grenzen.

Perfekte Verbindung:
Der Elternbeirat

Der Elternbeirat ist unmittelbares Bindeglied zwischen Vorstand, Erzieherinnen und Elternschaft. Zu Beginn eines jeden Kinderhausjahres werden je zwei Elternteile für Krippe und Kindergarten von der Elternschaft gewählt.

Praktische Hilfe:
die Elterndienste

Ob kleinere Reparaturen oder die Gestaltung von Garten und Kinderhaus, ob Mittagessenbestellung oder wöchentlicher Einkauf: Unsere Eltern helfen tatkräftig mit, damit sich unsere Erzieherinnen voll auf die Betreuung unserer Kinder konzentrieren können. Bei Jahresfesten und -märkten bringt sich jeder ein. Die Freude am gemeinsamen Tun entschädigt für das Mehr an Arbeit und weil sich die Arbeit auf viele Hände verteilt, hält sich der Aufwand für den Einzelnen in Grenzen.

Der Elternbeirat

Der Elternbeirat ist unmittelbares Bindeglied zwischen Vorstand, Erzieherinnen und Elternschaft. Zu Beginn eines jeden Kinderhausjahres werden je zwei Elternteile für Krippe und Kindergarten von der Elternschaft gewählt.