Ein Tag im Kinderhaus

Unser Leitbild: Stark werden fürs Leben

Unser Leitbild:
Stark werden fürs Leben

Kinder tragen die Zukunft in sich. Im Waldorf Kinderhaus Tutzing wollen wir ihre Entwicklung fördern hin zu Persönlichkeiten, die sich den Anforderungen ihrer Zeit stellen können. Neben Geborgenheit geben wir den Kindern dafür auch ein heilsames Umfeld für ihre Sinne und Nachahmungskräfte. Denn über die Sinne begreifen Kinder die Welt und am Vorbild entwickeln sie ihr eigenes Verhalten.

Unsere Betreuungszeiten

Unser Kinderhaus hat täglich von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.
Die Kernzeit, in der alle Kinder anwesend sind, ist von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr.

Unser Alltag: Eingebunden in den Kreislauf der Zeit

Feste Abläufe und Rituale geben Sicherheit und Geborgenheit. Die daraus entstehenden Wiederholungen erlauben jedem einzelnen Kind, sich in der ihm angemessenen Zeit in den Lebenstätigkeiten zu üben. Deshalb sind unsere Tage, Wochen und Jahre eingebunden in regelmäßig wiederkehrende Prozesse. Höhepunkte geben den Takt in diesem Rhythmus.

Struktur: Kindergartengruppe

(25 Kinder)

Von Tagesabläufen...

Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.

...Wochenrhythmen...

Gleichzeitig erhält jeder Tag einen kleinen Höhepunkt – mit selbstgemachten Speisen zum Frühstück, aber auch mit besonderen Tätigkeiten wie Eurythmie jeden Mittwoch oder Waldtag jeden Donnerstag. Durch diese Wiederholung, die immer wieder neu entdeckt werden kann, vertieft sich das Erlebte. So bleibt der Alltag im Waldorf Kinderhaus Tutzing spannend und abwechslungsreich – und die Kinder lernen freudig nebenher.

...und Jahreskreisen.

Die Wochen wiederum schaffen eine Verbindung zum Jahreslauf, denn sie stehen mit Ihren Inhalten im Zeichen der Jahreszeiten und -feste. Ob Michaeli oder St. Martin, unser Adventsgärtlein in der Vorweihnachtszeit oder unser traditionelles Sommerfest: In ihrem ersten Jahr bei uns nehmen die Kinder dies alles staunend auf, im zweiten erinnern sie sich wieder daran und können gleich mitmachen – und im dritten Jahr wissen sie oft schon vorher, was bald kommt.

Wenn Sie mehr über unseren pädagogischen Ansatz erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Lektüre unseres Grundsatzsdokuments „Konzeption des Waldorfkinderhauses Tutzing“ (PDF).

Der Tagesablauf im Kindergarten:

07:30 Uhr – 8:30 Uhr Bringzeit
08:30 Uhr Beginn der Kernzeit mit Freispiel
09:30 Uhr Aufräumen und Morgenkreis
10:15 Uhr Toilette und Tischdecken
10:30 Uhr gemeinsames Frühstück
10:45 Uhr Reigen, anschließend wochentagspezifische Aktivität
11:40 Uhr Freispiel draußen
12:30 Uhr Ende der Kernzeit, erste Abholzeit beginnt
12:45 Uhr Ende der ersten Abholzeit
13:00 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Beginn der zweiten Abholzeit
13:45 Uhr Ende der zweiten Abholzeit und Beginn der Ruhezeit
14:30 Uhr Ende der Ruhezeit und Beginn der dritten Abholzeit
15:00 Uhr Das Kinderhaus schließt

Struktur: Krippengruppe

(12 Kinder)

Freispiel begleiten

Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.

Essen und Pflege

Gleichzeitig erhält jeder Tag einen kleinen Höhepunkt – mit selbstgemachten Speisen zum Frühstück, aber auch mit besonderen Tätigkeiten wie Eurythmie jeden Mittwoch oder Waldtag jeden Donnerstag. Durch diese Wiederholung, die immer wieder neu entdeckt werden kann, vertieft sich das Erlebte. So bleibt der Alltag im Waldorf Kinderhaus Tutzing spannend und abwechslungsreich – und die Kinder lernen freudig nebenher.

Das kleine Kind begleiten

Die Wochen wiederum schaffen eine Verbindung zum Jahreslauf, denn sie stehen mit Ihren Inhalten im Zeichen der Jahreszeiten und -feste. Ob Michaeli oder St. Martin, unser Adventsgärtlein in der Vorweihnachtszeit oder unser traditionelles Sommerfest: In ihrem ersten Jahr bei uns nehmen die Kinder dies alles staunend auf, im zweiten erinnern sie sich wieder daran und können gleich mitmachen – und im dritten Jahr wissen sie oft schon vorher, was bald kommt.

Wenn Sie mehr über unseren pädagogischen Ansatz erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Lektüre unseres Grundsatzsdokuments „Konzeption des Waldorfkinderhauses Tutzing“ (PDF).

Der Tagesablauf in der Krippe:

7:30 Uhr – 8:30 Uhr Bringzeit, Freispiel und Vorbereitung des Frühstücks
9:00 Uhr gemeinsames Frühstück
Anschließend: Freispiel und Vorbereitung des Mittagessens,
Begleitung des Freispiels mit Liedern, Schoßreitern 
10:15 Uhr Garderobenzeit / individuelle Begleitung beim Anziehen
Anschließend: Beginn der Gartenzeit
12:00 Uhr Mittagessen
12:30 Uhr – 12:45 Uhr 1. Abholzeit
12:30 Uhr Mittagsschlaf
14:00 Uhr langsames Erwachen, Freispiel und Brotzeit
Ab 14:30 Uhr 2. Abholen
15 Uhr Die Krippe schließt

Unsere Lebensmittel stammen aus biologischem Anbau und sind nach Möglichkeit regionaler Herkunft.

Struktur: Eltern-Kind-Gruppe

(6 Kinder)

Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern von 10 Monaten bis zu 3 Jahren und findet in den Krippenräumen des Waldorfkinderhauses statt.

Begleiten und Anregen

Der Hintergrund der Arbeit ist die anthroposophische Menschenkunde Rudolf Steiners: Eine Haltung gegenüber der Einzigartigkeit des Kindes, die erklärbar ist dadurch, dass wir eine andere Wirklichkeit, nämlich eine geistige mit einbeziehen und dabei taucht die Frage auf: „Woher kommst du, wohin gehst du, was brauchst du von mir auf deinem Weg?“

Begegnen und Austauschen

Die Pädagogin schafft Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten sowie Übfelder zur Entwicklung helfender und unterstützender Fähigkeiten und liebevoller Verantwortung wie z. B.: Wie unterstütze ich das Kind da, wo es wirklich Unterstützung braucht, und wie fördere ich alle Ansätze seiner selbstständigen und freien Entfaltung? Das Kind muss bei seiner Bewegungsentwicklung, seiner Eigenaktivität und im Spiel nicht aktiv unterstützt werden. Was es braucht, weiß es aus sich selbst heraus und solange es vom Erwachsenen nicht gestört wird.

Die Eltern

Die Eltern sollen in einer einfühlsamen und liebevollen Atmosphäre Lieder und Fingerspiele und Tischpuppenspiele kennenlernen und in einer schönen Umgebung Freude haben, mit ihrem Kind zusammen zu sein und durch aufmerksames Wahrnehmen vielleicht auch „Neues“ an ihrem Kind entdecken.

Wir versuchen, einen Raum zu schaffen, in dem niemand etwas „muss“, in dem nichts erwartet wird und alle Anspannung abfällt; einen Raum, in dem Aufmerksamkeit, Achtung, ehrliches Interesse, Freude sowie Vertrauen in die Entwicklung des Kindes und in die besonderen Fähigkeiten der Eltern entstehen.

Freispiel begleiten

Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.

Unsere Betriebsferien:

Das Kinderhaus schließt gewöhnlich zu Ostern und Weihnachten für eine Woche sowie für ca. drei Wochen in den Sommerferien. Wir schließen maximal 35 Werktage im Jahr, davon sind fünf Tage der pädagogischen Fortbildung gewidmet.