Telefon Kindergarten
Telefon Krippe
Bitte beachten Sie unsere Telefonzeiten: Tägl. 7:30–8:00 Uhr, 12:30–13:00 Uhr und 14:30–15:00 Uhr.
Kinder tragen die Zukunft in sich. Im Waldorf Kinderhaus Tutzing wollen wir ihre Entwicklung fördern hin zu Persönlichkeiten, die sich den Anforderungen ihrer Zeit stellen können. Neben Geborgenheit geben wir den Kindern dafür auch ein heilsames Umfeld für ihre Sinne und Nachahmungskräfte. Denn über die Sinne begreifen Kinder die Welt und am Vorbild entwickeln sie ihr eigenes Verhalten.
Feste Abläufe und Rituale geben Sicherheit und Geborgenheit. Die daraus entstehenden Wiederholungen erlauben jedem einzelnen Kind, sich in der ihm angemessenen Zeit in den Lebenstätigkeiten zu üben. Deshalb sind unsere Tage, Wochen und Jahre eingebunden in regelmäßig wiederkehrende Prozesse. Höhepunkte geben den Takt in diesem Rhythmus.
Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern von 10 Monaten bis zu 3 Jahren und findet in den Krippenräumen des Waldorfkinderhauses statt.
Der Hintergrund der Arbeit ist die anthroposophische Menschenkunde Rudolf Steiners: Eine Haltung gegenüber der Einzigartigkeit des Kindes, die erklärbar ist dadurch, dass wir eine andere Wirklichkeit, nämlich eine geistige mit einbeziehen und dabei taucht die Frage auf: „Woher kommst du, wohin gehst du, was brauchst du von mir auf deinem Weg?“
Die Eltern sollen in einer einfühlsamen und liebevollen Atmosphäre Lieder und Fingerspiele und Tischpuppenspiele kennenlernen und in einer schönen Umgebung Freude haben, mit ihrem Kind zusammen zu sein und durch aufmerksames Wahrnehmen vielleicht auch „Neues“ an ihrem Kind entdecken.
Wir versuchen, einen Raum zu schaffen, in dem niemand etwas „muss“, in dem nichts erwartet wird und alle Anspannung abfällt; einen Raum, in dem Aufmerksamkeit, Achtung, ehrliches Interesse, Freude sowie Vertrauen in die Entwicklung des Kindes und in die besonderen Fähigkeiten der Eltern entstehen.
Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.
Gleichzeitig erhält jeder Tag einen kleinen Höhepunkt – mit selbstgemachten Speisen zum Frühstück, aber auch mit besonderen Tätigkeiten wie Eurythmie jeden Mittwoch oder Waldtag jeden Donnerstag. Durch diese Wiederholung, die immer wieder neu entdeckt werden kann, vertieft sich das Erlebte. So bleibt der Alltag im Waldorf Kinderhaus Tutzing spannend und abwechslungsreich – und die Kinder lernen freudig nebenher.
Die Wochen wiederum schaffen eine Verbindung zum Jahreslauf, denn sie stehen mit Ihren Inhalten im Zeichen der Jahreszeiten und -feste. Ob Michaeli oder St. Martin, unser Adventsgärtlein in der Vorweihnachtszeit oder unser traditionelles Sommerfest: In ihrem ersten Jahr bei uns nehmen die Kinder dies alles staunend auf, im zweiten erinnern sie sich wieder daran und können gleich mitmachen – und im dritten Jahr wissen sie oft schon vorher, was bald kommt.
Wenn Sie mehr über unseren pädagogischen Ansatz erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Lektüre unseres Grundsatzsdokuments „Konzeption des Waldorfkinderhauses Tutzing“ (PDF).
07:30 Uhr – 8:30 Uhr Bringzeit
08:30 Uhr Beginn der Kernzeit mit Freispiel
09:30 Uhr Aufräumen und Morgenkreis
10:15 Uhr Toilette und Tischdecken
10:30 Uhr gemeinsames Frühstück
10:45 Uhr Reigen, anschließend wochentagspezifische Aktivität
11:40 Uhr Freispiel draußen
12:30 Uhr Ende der Kernzeit, erste Abholzeit beginnt
12:45 Uhr Ende der ersten Abholzeit
13:00 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Beginn der zweiten Abholzeit
13:45 Uhr Ende der zweiten Abholzeit und Beginn der Ruhezeit
14:30 Uhr Ende der Ruhezeit und Beginn der dritten Abholzeit
15:00 Uhr Das Kinderhaus schließt
Die Wochen wiederum schaffen eine Verbindung zum Jahreslauf, denn sie stehen mit Ihren Inhalten im Zeichen der Jahreszeiten und -feste. Ob Michaeli oder St. Martin, unser Adventsgärtlein in der Vorweihnachtszeit oder unser traditionelles Sommerfest: In ihrem ersten Jahr bei uns nehmen die Kinder dies alles staunend auf, im zweiten erinnern sie sich wieder daran und können gleich mitmachen – und im dritten Jahr wissen sie oft schon vorher, was bald kommt.
Wenn Sie mehr über unseren pädagogischen Ansatz erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Lektüre unseres Grundsatzsdokuments „Konzeption des Waldorfkinderhauses Tutzing“ (PDF).
Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.
Gleichzeitig erhält jeder Tag einen kleinen Höhepunkt – mit selbstgemachten Speisen zum Frühstück, aber auch mit besonderen Tätigkeiten wie Eurythmie jeden Mittwoch oder Waldtag jeden Donnerstag. Durch diese Wiederholung, die immer wieder neu entdeckt werden kann, vertieft sich das Erlebte. So bleibt der Alltag im Waldorf Kinderhaus Tutzing spannend und abwechslungsreich – und die Kinder lernen freudig nebenher.
7:30 Uhr – 8:30 Uhr Bringzeit, Freispiel und Vorbereitung des Frühstücks
9:00 Uhr gemeinsames Frühstück
Anschließend: Freispiel und Vorbereitung des Mittagessens,
Begleitung des Freispiels mit Liedern, Schoßreitern
10:15 Uhr Garderobenzeit / individuelle Begleitung beim Anziehen
Anschließend: Beginn der Gartenzeit
12:00 Uhr Mittagessen
12:30 Uhr – 12:45 Uhr 1. Abholzeit
12:30 Uhr Mittagsschlaf
14:00 Uhr langsames Erwachen, Freispiel und Brotzeit
Ab 14:30 Uhr 2. Abholen
15 Uhr Die Krippe schließt
Unsere Lebensmittel stammen aus biologischem Anbau und sind nach Möglichkeit regionaler Herkunft.
Im Waldorfkindergarten ist die Waldgruppe ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts. Hier verbringen die Kinder täglich oder an festen Wochentagen den Vormittag in der Natur – bei (fast) jedem Wetter. Der Wald wird zum Spielraum, Lernort und Erfahrungsfeld.
Die unmittelbare Begegnung mit der Natur stärkt die kindliche Entwicklung auf ganzheitliche Weise. In der Waldgruppe erleben die Kinder den Jahreslauf mit allen Sinnen:
Wie fühlt sich der Waldboden im Frühling an? Wie riecht der Regen auf dem Moos? Wie verändert sich ein Baum im Laufe der Monate?
Der „Gruppenraum“ der Kinder ist eine liebevoll gestaltete Jurte, die Schutz und Geborgenheit bietet – ein Ort zum Aufwärmen, Ausruhen und Ankommen.
Zusätzlich gibt es ein großes Zelt mit Feuerstelle, an dem sich die Kinder gemeinsam versammeln, Geschichten lauschen oder ihr mitgebrachtes Frühstück am wärmenden Feuer genießen können. Auch hier erleben sie Gemeinschaft, Wärme und Geborgenheit – mitten in der Natur.
Die Waldgruppe wird von erfahrenen pädagogischen Fachkräften begleitet, die sowohl mit der Waldorfpädagogik als auch mit den besonderen Anforderungen des Naturraums vertraut sind. Klare Strukturen, eine kindgerechte Ausrüstung und ein achtsamer Umgang mit der Umgebung sorgen für einen geschützten Rahmen.
Freies, naturnahes Spiel: Stöcke werden zu Booten, Zapfen zu Puppen – die Fantasie der Kinder kennt im Wald keine Grenzen.
Rhythmus & Rituale: Auch im Wald folgen wir einem verlässlichen Tagesablauf mit Liedern, Reigen und einer gemeinsamen Brotzeit.
Bewegung & Wahrnehmung: Klettern, balancieren, lauschen, beobachten – der Wald fordert und fördert die motorischen und sensorischen Fähigkeiten auf natürliche Weise.
Beziehung zur Natur: Die Kinder entwickeln eine tiefe Verbindung zur Umwelt. Achtsamkeit, Respekt und ein Gefühl für natürliche Zusammenhänge entstehen wie von selbst.
Stärkung des Immunsystems: Frische Luft, Wettererlebnisse und der Wechsel der Elemente stärken die körperliche Widerstandskraft.
Vom Ankommen und dem gemeinsamen Morgenkreis über die Mahlzeiten bis zur Ruhe- und Abholzeit: Jeder Tag hat seinen wohltuenden Rhythmus wie ein- und ausatmen. Dabei achten wir auf einen Wechsel zwischen Bewegung und Ruhe, geführtem und freiem Spiel, handwerklichen und musischen Tätigkeiten.
Das Kinderhaus schließt gewöhnlich zu Ostern und Weihnachten für eine Woche sowie für ca. drei Wochen in den Sommerferien. Wir schließen maximal 35 Werktage im Jahr, davon sind fünf Tage der pädagogischen Fortbildung gewidmet.